Der Skiclub traute sich – Skibörse 2021 fand statt

Mörlenbach, 31.10.2021

auch die Besucher waren vorsichtig ...

Totalausfall in 2020! Doch in 2021 fand sie wieder statt – die Skibörse des Skiclubs Mörlenbach. Die Verantwortlichen hatten beschlossen die Skibörse stattfinden zu lassen. Da gerade Familien mit Kindern letztes Jahr leer ausgehen mussten, wollte der Verein dafür sorgen, dass sie dieses Jahr nicht erneut vor verschlossenen Toren stehen. Wie bei weiteren Events auch, wurde die 2G Option + Testnachweis für U18 vom Vorstand beschlossen. Die Hygiene-Vorschriften erforderten deutliche Mehrarbeit. So musste am Eingang eine Kontrollstelle installiert werden. Hinweistafeln für das Testcenter, das kurzfristig in den Keller ausweichen konnte. An der Stelle vielen Dank an die Verantwortlichen um Patrick Krotz. Der Eingangsbereich wurde auch genutzt um Werbung für die Fahrten zu machen. Von jeder Skifreizeit wurden Flyer präsentiert mit der aktuellen Fahrtenauslastung. Ein- und Ausgänge mussten getrennt werden. Auch das haben die vielen Helfer, meist Übungsleiter des Skiclubs bestens umgesetzt.

Unsere IT-Experten hatten am Vortag einen Probelauf absolviert, denn wenn die Technik streikt – dann war’s das! Es hat alles funktioniert. Am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr trafen sich die ersten Helfer um das Organisationsteam Thomas Werner und Stefan Runge am Bürgerhaus. Fleißig wurde alles aufgebaut um die Waren entsprechend darzustellen und einzuordnen. Die IT richtete vier Annahmestellen ein. Dann trat der „Worst Case“ Fall ein. Nichts funktionierte! Was am Vortag problemlos funktionierte lief heute nicht mehr. Mit Hochdruck arbeiteten die IT-Experten an Lösungen. Endlich, mit Unterstützung einer SAP Hotline (sonntags!) konnte die Technik wiederbelebt werden. Ein Computer streikte weiterhin mit der Konsequenz, dass eine Annahmestelle ausfiel. Das Team der Cafeteria um Conni Gläser und Marlis Junghans brachte die Küche und das Kuchenbuffet auf Vordermann. Ca. 30 Minuten vor der Waren-annahme kamen die Sportgeschäfte aus der Region um ihre Artikel einzuloggen. Dabei handelt es sich i.d.R. um größere Mengen. Um 10 wurden die Tore fürs Publikum geöffnet. Sehr geschätzt wird bei der Warenannahme die Beratung durch die Übungsleiter. Da Viele entweder gar keine Vorstellung haben, oder oft deutlich höher anbieten möchten, mit dem Resultat, dass diese Artikel liegen bleiben. Unterwäsche und Artikel in schlechtem Zustand wurden nicht angenommen. So sollten Beispielsweise Skischuhe in den Verkauf gehen, mit denen tags zuvor eine Schlammschlacht ausgetragen wurde, zumindest sah es danach aus. Nach 13 Uhr verließen die letzten Kunden die Verkaufsräumlichkeiten. Nach dem einordnen aller Artikel startete der Verkauf pünktlich um 14 Uhr. Für viele Helfer nicht einmal Zeit für eine adäquate Mittagspause. Professionellen Service konnte wieder Rolf Schwarztrauber den Besuchern anbieten. Bis gegen 16:30 liefen die gekauften Artikel über die drei Verkaufsstellen. Anschließend waren die Helfer mit Aufräumen beschäftigt. Um 17 Uhr ging es weiter mit den nicht verkauften Artikeln. Die gingen wieder zurück an ihre Besitzer. Den ganzen Tag waren die fleißigen Helfer um die Cafeteria tätig. Unsere sehr eifrigen Kuchenbäcker*innen haben uns 32 Kuchen gebacken, kostenlos, ganz herzlichen Dank. Und die Kuchen waren heiß begehrt. Zusätzlich wurden zur Mittagszeit heiße Würstchen und Pommes serviert. Im Laufe des Tages taten sich an der Kuchentheke große Lücken auf. Auch vor dem Bürgerhaus tat sich was. In Absprache mit dem Skiclub hatte der Verantwortliche vom Rathaus-Team, Herr Hien, eine „mobile Kerwe“ rund um den Eingangsbereich platziert, mit Verkaufsständen, Karussell, Puppentheater. So dass auch draußen nicht nur für die Kleinen viel geboten wurde und die Schausteller ein wenig Geld verdienen konnten. Gegen 18:30 wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen und die letzten verließen um 20 Uhr das Bürgerhaus. Auf das gemeinsame Abendessen mit Pizza wurde wegen Corona verzichtet.

Fazit: Der Skiclub freute sich vor allem Familien und Kindern wieder eine Skibörse ermöglicht zu haben. Etwa 300 Besucher wurden gezählt. Das war möglich da alle, die die Hygienevorgaben einhalten konnten, ein nummeriertes Bändchen erhielten. Es war etwa ein Drittel der üblichen Besuchsmengen, so auch die angebotenen Artikel. Auch in der Cafeteria wurde etwa ein Drittel der üblichen Gäste gesichtet. Der Erlös der Cafeteria war überschaubar. Wobei wie alle Jahre bei der Skibörse nie viel hängen bleibt. Hier geht es uns im wesentlichen um ein gutes Angebot für den Nachwuchs und um den Unterhaltungswert. Um die 30 Helfer trugen zur gelungenen Veranstaltung bei. Das Skiclub-Team bedankt sich ganz herzlich bei seinen Besuchern und ganz besonders bei den vielen ehrenamtlichen Helfern – ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

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